Westbam

WestBam, aka Maximilian Lenz, ist ein deutscher DJ, Musiker, Labelinhaber und ehemaliger Veranstalter des Mayday und Autor. Das Pseudonym WestBam bildet die Kurzform von Westfalia Bambaataa und bezieht sich auf dessen Vorbild Afrika Bambaataa.

Der Musiker startete seine Musik-Karriere Ende der 70er Jahre in der Punkszene und spielte hier Bass, Schlagzeug und Synthesizer. 1981 folgte dann der erste große Auftritt im Berliner Tempodrom beim Festival Genialer Dilletanten. Hier wurden bereits Größen wie Einstürzende Neubauten entdeckt.

Seine Laufbahn als DJ begann zwei Jahre später in seiner Heimatstadt Münster und er veröffentlichte seine Debütsingle 17 – This Is Not a Boris Becker Song. 1988 wurde er im Zuge der Olympischen Sommerspiele vom Goethe-Institut nach Seoul geschickt um dort als Resident-DJ als deutscher Kulturbeitrag Kunstdisco aufzutreten. Das erste Konzeptalbum The Cabinet folgte ein Jahr später.

Die erste Mayday veranstaltete er 1991 in Berlin-Weißensee. Seitdem ist die Party aus der Rave-Szene nicht mehr wegzudenken. Daneben arbeitete er im Umfeld der Love Parade und produzierte zusammen mit Dr. Motte unter dem Namen Love Committee deren jährlichen Hymnen. Als einziger der DJs, die jedes Jahr auf der Love Parade auflegten, entschied er sich dazu die Veranstaltung 2010 zu verlassen. Er kritisierte nach dem Unglück in Duisburg die Veranstalter, die Veranstaltung nicht abgebrochen zu haben.

Er etablierte mit dem Low-Spirit-Sublable Electric Kingdom die neue Techno-Kategorie Technoelectro – eine Mischung aus Hip-Hop, Rock und Techno. Unter dem Namen Mr. X & Mr. Y arbeitet er mit Afrika Islam zusammen.

Über Westbam

WestBam, aka Maximilian Lenz, ist ein deutscher DJ, Musiker, Labelinhaber und ehemaliger Veranstalter des Mayday und Autor. Das Pseudonym WestBam bildet die Kurzform von Westfalia Bambaataa und bezieht sich auf dessen Vorbild Afrika Bambaataa.

Der Musiker startete seine Musik-Karriere Ende der 70er Jahre in der Punkszene und spielte hier Bass, Schlagzeug und Synthesizer. 1981 folgte dann der erste große Auftritt im Berliner Tempodrom beim Festival Genialer Dilletanten. Hier wurden bereits Größen wie Einstürzende Neubauten entdeckt.

Seine Laufbahn als DJ begann zwei Jahre später in seiner Heimatstadt Münster und er veröffentlichte seine Debütsingle 17 – This Is Not a Boris Becker Song. 1988 wurde er im Zuge der Olympischen Sommerspiele vom Goethe-Institut nach Seoul geschickt um dort als Resident-DJ als deutscher Kulturbeitrag Kunstdisco aufzutreten. Das erste Konzeptalbum The Cabinet folgte ein Jahr später.

Die erste Mayday veranstaltete er 1991 in Berlin-Weißensee. Seitdem ist die Party aus der Rave-Szene nicht mehr wegzudenken. Daneben arbeitete er im Umfeld der Love Parade und produzierte zusammen mit Dr. Motte unter dem Namen Love Committee deren jährlichen Hymnen. Als einziger der DJs, die jedes Jahr auf der Love Parade auflegten, entschied er sich dazu die Veranstaltung 2010 zu verlassen. Er kritisierte nach dem Unglück in Duisburg die Veranstalter, die Veranstaltung nicht abgebrochen zu haben.

Er etablierte mit dem Low-Spirit-Sublable Electric Kingdom die neue Techno-Kategorie Technoelectro – eine Mischung aus Hip-Hop, Rock und Techno. Unter dem Namen Mr. X & Mr. Y arbeitet er mit Afrika Islam zusammen.

Genres: Elektronische Musik, Techno, House

Nächste Club-Events

Wir wissen noch nichts über anstehende Veranstaltungen.

Galerie

Ähnliche Künstler·innen

© 2024 GoOut, s.r.o., Tschechien