Tchoban Foundation / Museum für Architekturzeichnung

Seit Juni 2013 befindet sich auf dem ehemaligen Brauereigelände am Pfefferberg das Museum für Architekturzeichnung der Tchoban Foundation. Der Architekt Sergei Tchoban hat diese Stiftung 2009 ins Leben gerufen und ihr einen Teil seiner Sammlung übertragen. Tchoban, der selbst ein bedeutender Zeichner ist, hat herausragende Blätter von Architekten des 16. bis 21. Jahrhunderts gesammelt, ein Schwerpunkt liegt auf den russischen Konstruktivisten.

Das Museumsgebäude wurde von Tchobans Moskauer Büro entworfen. Mit seinen wie aufeinandergestapelten, leicht wirkenden Geschossblöcken und dem Relief im Beton, das Details aus Architekturzeichnungen zeigt, spielt es auf seine Funktion an. In den sandsteinfarbenen, fast fensterlosen Kuben befinden sich übereinander ein Empfangsraum mit Bibliothek, zwei Ausstellungskabinette und ein Depot, das für Wissenschaftler nach Anmeldung zugänglich ist. Der Glaskubus auf dem Dach dient als Besprechungsraum.

Die Tchoban Foundation zeigt in diesem Haus vier Ausstellungen pro Jahr, die teils aus eigenen Beständen bestückt werden, teils in Kooperation mit internationalen Partnern wie der Pariser École Nationale Supérieure des Beaux-Arts oder dem Moskauer Architekturmuseum entstehen.

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Beschreibung des Ortes

Seit Juni 2013 befindet sich auf dem ehemaligen Brauereigelände am Pfefferberg das Museum für Architekturzeichnung der Tchoban Foundation. Der Architekt Sergei Tchoban hat diese Stiftung 2009 ins Leben gerufen und ihr einen Teil seiner Sammlung übertragen. Tchoban, der selbst ein bedeutender Zeichner ist, hat herausragende Blätter von Architekten des 16. bis 21. Jahrhunderts gesammelt, ein Schwerpunkt liegt auf den russischen Konstruktivisten.

Das Museumsgebäude wurde von Tchobans Moskauer Büro entworfen. Mit seinen wie aufeinandergestapelten, leicht wirkenden Geschossblöcken und dem Relief im Beton, das Details aus Architekturzeichnungen zeigt, spielt es auf seine Funktion an. In den sandsteinfarbenen, fast fensterlosen Kuben befinden sich übereinander ein Empfangsraum mit Bibliothek, zwei Ausstellungskabinette und ein Depot, das für Wissenschaftler nach Anmeldung zugänglich ist. Der Glaskubus auf dem Dach dient als Besprechungsraum.

Die Tchoban Foundation zeigt in diesem Haus vier Ausstellungen pro Jahr, die teils aus eigenen Beständen bestückt werden, teils in Kooperation mit internationalen Partnern wie der Pariser École Nationale Supérieure des Beaux-Arts oder dem Moskauer Architekturmuseum entstehen.

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