Pergamonmuseum

Das Pergamonmuseum bleibt bis auf weiteres wegen umfassenden Bauarbeiten geschlossen. Das Panorama bleibt als einziger Teil des Museen während der Sanierung geöffnet.

Das Pergamonmuseum wurde zwischen 1910 und 1930 durch Ludwig Hoffmann nach den Entwürfen von Alfred Messel errichtet. Zuvor, von 1901 bis 1909, stand an gleicher Stelle ein kleinerer Bau. Dort waren zunächst die bedeutenden Ausgrabungsfunde der Berliner Museen, wie die zwischen 1878 und 1886 geborgenen Friesplatten des Pergamonaltars, untergebracht. Ungenügende Fundamentierungen führten jedoch bald zu Schäden am Gebäude, so dass es noch vor dem Ersten Weltkrieg abgerissen werden musste.

Das neue, größere Pergamonmuseum wurde als Dreiflügelanlage konzipiert. Heute beherbergt es drei Museen: die Antikensammlung mit ihren Zeugnissen hellenistischer und römischer Architektur, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst. Durch die imposanten Rekonstruktionen archäologischer Bauensembles – Pergamonaltar, Markttor von Milet und Ischtar-Tor mit Prozessionsstraße von Babylon und Mschatta-Fassade – ist das Museum weltweit bekannt geworden.

Im Rahmen eines sogenannten Masterplans für die Museumsinsel wird das Pergamonmusuem seit 2013 abschnittsweise saniert. Ab 23. Oktober 2023 ist das Museum dann komplett für Besucher*innen geschlossen. Weitere Informationen, welche Museumsbereiche derzeit geschlossen sind, sind hier zu finden.

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Das Pergamonmuseum bleibt bis auf weiteres wegen umfassenden Bauarbeiten geschlossen. Das Panorama bleibt als einziger Teil des Museen während der Sanierung geöffnet.

Das Pergamonmuseum wurde zwischen 1910 und 1930 durch Ludwig Hoffmann nach den Entwürfen von Alfred Messel errichtet. Zuvor, von 1901 bis 1909, stand an gleicher Stelle ein kleinerer Bau. Dort waren zunächst die bedeutenden Ausgrabungsfunde der Berliner Museen, wie die zwischen 1878 und 1886 geborgenen Friesplatten des Pergamonaltars, untergebracht. Ungenügende Fundamentierungen führten jedoch bald zu Schäden am Gebäude, so dass es noch vor dem Ersten Weltkrieg abgerissen werden musste.

Das neue, größere Pergamonmuseum wurde als Dreiflügelanlage konzipiert. Heute beherbergt es drei Museen: die Antikensammlung mit ihren Zeugnissen hellenistischer und römischer Architektur, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst. Durch die imposanten Rekonstruktionen archäologischer Bauensembles – Pergamonaltar, Markttor von Milet und Ischtar-Tor mit Prozessionsstraße von Babylon und Mschatta-Fassade – ist das Museum weltweit bekannt geworden.

Im Rahmen eines sogenannten Masterplans für die Museumsinsel wird das Pergamonmusuem seit 2013 abschnittsweise saniert. Ab 23. Oktober 2023 ist das Museum dann komplett für Besucher*innen geschlossen. Weitere Informationen, welche Museumsbereiche derzeit geschlossen sind, sind hier zu finden.

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