Niciton
Batchuluun, Bandgründer des achtköpfigen Ensembles Niciton, ist Sänger, Musiker und Komponist gleichermaßen – ein Großteil der Songs entstammen seiner Feder. Schon mit 14 Jahren schrieb er seinen ersten Hit. Da war er noch Klavierstudent am mongolischen Musikkonservatorium. Doch die Band hat weitere talentierte Mitglieder. Pianist und Komponist Chinbat arrangierte beispielsweise zeitweise die Musik für Aretha Franklin (die eines seiner Stücke bei der Amtseinführung von Präsident Barack Obama aufführte).
Die Vielfalt der mongolischen Kultur ist eng mit der wechselvollen Geschichte des Landes verknüpft. Schon unter Dschingis Khan zeigten die Mongolen nicht nur ihre kriegerischen Fähigkeiten, sie waren auch offen für die Kultur und Religion der eroberten Reiche. Traditionen aus der Zeit der Großkhane mischten sich so mit Einflüssen aus den chinesischen Dynastien, dem Russischen Reich und arabischen wie christlichen Ländern. Aus dem Spannungsfeld der überdauernden Traditionen, unterschiedlichster Einwirkungen im Laufe der Jahrhunderte und moderner westlicher Einflüsse hat sich eine Kultur ausgebildet, die insbesondere junge KünstlerInnen und Werke hervorbringt. Auch wenn der westliche Blick auf die Mongolei noch immer weitgehend von überkommenen Klischees bestimmt wird, haben seine KünstlerInnen längst den Anschluss an die Moderne gefunden. Niciton verkörpern beispielhaft die moderne Mongolei.
Über Niciton
Batchuluun, Bandgründer des achtköpfigen Ensembles Niciton, ist Sänger, Musiker und Komponist gleichermaßen – ein Großteil der Songs entstammen seiner Feder. Schon mit 14 Jahren schrieb er seinen ersten Hit. Da war er noch Klavierstudent am mongolischen Musikkonservatorium. Doch die Band hat weitere talentierte Mitglieder. Pianist und Komponist Chinbat arrangierte beispielsweise zeitweise die Musik für Aretha Franklin (die eines seiner Stücke bei der Amtseinführung von Präsident Barack Obama aufführte).
Die Vielfalt der mongolischen Kultur ist eng mit der wechselvollen Geschichte des Landes verknüpft. Schon unter Dschingis Khan zeigten die Mongolen nicht nur ihre kriegerischen Fähigkeiten, sie waren auch offen für die Kultur und Religion der eroberten Reiche. Traditionen aus der Zeit der Großkhane mischten sich so mit Einflüssen aus den chinesischen Dynastien, dem Russischen Reich und arabischen wie christlichen Ländern. Aus dem Spannungsfeld der überdauernden Traditionen, unterschiedlichster Einwirkungen im Laufe der Jahrhunderte und moderner westlicher Einflüsse hat sich eine Kultur ausgebildet, die insbesondere junge KünstlerInnen und Werke hervorbringt. Auch wenn der westliche Blick auf die Mongolei noch immer weitgehend von überkommenen Klischees bestimmt wird, haben seine KünstlerInnen längst den Anschluss an die Moderne gefunden. Niciton verkörpern beispielhaft die moderne Mongolei.
Rock, Art Rock