Colin Benders

Als Siebzehnjähriger tourte der Trompeter und Synth-Musiker Colin Benders bereits durch Europa, Südafrika und Indonesien. Mit 22 Jahren gründete er Kyteman's Hiphop Orchestra, mit dem er zahlreiche angesehene Preise gewann, beispielsweise den Niederländischen Pop-Preis 2009, einen Edison und eine Silberne Harfe.

Dennoch beschloss er ein Jahr später, dass es nötig war, dem Projekt ein Ende zu setzen, obwohl dieses enorm erfolgreich geworden war. Er wollte neue Wege erkunden und gründete den Nachfolger The Kyteman Orchestra. Mit diesem schlug Benders einen klassischeren Weg ein und band Opernsänger und einen Chor ein. Bei Auftritten standen so mehr als 50 Menschen auf der Bühne. Im Kontrast zu dem enormen organisatorischen Aufwand eines Projektes wie diesem war Benders' nächster Schritt mit dem The Kyteman Orchestra eine Serie gänzlich improvisierter Konzerte: keine Takte, keine Noten, Schemen oder Schlüssel wurden vorbereitet, bevor die Musiker die Bühne betraten, lediglich eine Zeichensprache wurde vereinbart, sodass Benders während des Konzerts mit den Musikern kommunizieren konnte.

Nach diesen The Jam Sessions entschloss sich Bender abermals, dass es Zeit für eine neue Richtung war. Nun gab es keine Shows mit einem kompletten Orchester auf der Bühne mehr, stattdessen stand Benders wieder allein vor dem Publikum, mit einem Orchester, das sich in einigen Boxen verbirgt, gefüllt mit vornehmlich analogen Synthesizer-Modulen. Mit diesem Setup, das er selbst baute, verfolgt Benders einen polyphonen und harmonischen Ansatz, der sowohl erfrischend ist, als auch an die Anfänge der Synthesizer-Ära erinnert.

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Über Colin Benders

Als Siebzehnjähriger tourte der Trompeter und Synth-Musiker Colin Benders bereits durch Europa, Südafrika und Indonesien. Mit 22 Jahren gründete er Kyteman's Hiphop Orchestra, mit dem er zahlreiche angesehene Preise gewann, beispielsweise den Niederländischen Pop-Preis 2009, einen Edison und eine Silberne Harfe.

Dennoch beschloss er ein Jahr später, dass es nötig war, dem Projekt ein Ende zu setzen, obwohl dieses enorm erfolgreich geworden war. Er wollte neue Wege erkunden und gründete den Nachfolger The Kyteman Orchestra. Mit diesem schlug Benders einen klassischeren Weg ein und band Opernsänger und einen Chor ein. Bei Auftritten standen so mehr als 50 Menschen auf der Bühne. Im Kontrast zu dem enormen organisatorischen Aufwand eines Projektes wie diesem war Benders' nächster Schritt mit dem The Kyteman Orchestra eine Serie gänzlich improvisierter Konzerte: keine Takte, keine Noten, Schemen oder Schlüssel wurden vorbereitet, bevor die Musiker die Bühne betraten, lediglich eine Zeichensprache wurde vereinbart, sodass Benders während des Konzerts mit den Musikern kommunizieren konnte.

Nach diesen The Jam Sessions entschloss sich Bender abermals, dass es Zeit für eine neue Richtung war. Nun gab es keine Shows mit einem kompletten Orchester auf der Bühne mehr, stattdessen stand Benders wieder allein vor dem Publikum, mit einem Orchester, das sich in einigen Boxen verbirgt, gefüllt mit vornehmlich analogen Synthesizer-Modulen. Mit diesem Setup, das er selbst baute, verfolgt Benders einen polyphonen und harmonischen Ansatz, der sowohl erfrischend ist, als auch an die Anfänge der Synthesizer-Ära erinnert.

Genres: Techno, Tech House, Electro

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