The National
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Organisiert von
Tags
Pop, Rock, Alternative/Indie, Post Punk Revival, Chamber Pop
Eintritt
54 €
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The National werden von den Kritikern seit Anbeginn ihrer Karriere hochgelobt, allerdings stellte sich erst mit dem letzten Album Sleep Well Beast der allumfassende Ruhm ein.

Die Band, bestehend aus Sänger Matt Berninger, den zwei Brüderpaaren Aaron Dessner (Gitarre, Bass, Piano) und Bryce Dessner (Gitarre), Scott Devendorf (Bass, Gitarre) und Bryan Devendorf (Drums) gewann beispielsweise im vergangenen Jahr einen Grammy in der Kategorie „Best Alternative Music Album“.

Seit der Veröffentlichung des siebten Studioalbums war die Band die meiste Zeit unterwegs – Festival- und Arenen-Shows auf der ganzen Welt gehören seit einiger Zeit zu ihrer Tagesordnung. Auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama outete sich öffentlich als Fan und nutzte sogar einen Song der Indie-Rocker in seiner Wahl-Kampagne.

Das alles ist nicht verwunderlich, schaffte es die Band doch früh sich einen eigenen Sound im Kosmos des Indierocks zu erschaffen. Durch die persönlichen und emotionalen Texte von Berninger gepaart mit den hymnischen Instrumentalteilen der zwei Brüderpaare heben The National sich stets von anderen Alternativebands ab.

Den wohlverdienten Urlaub nach dem endlosen Touren und dem gewaltigen Trubel um ihr Album Sleep Well Beast haben sich The National allerdings nicht gegönnt: Zusammen mit dem Regisseur Mike Mills entstand im vergangenen Jahr I Am Easy To Find, ein Kurzfilm mit Schauspielerin Alicia Vikander und, als wär dies nicht bereits ein ambitioniertes Ansinnen, auch _ I Am Easy To Find_ – ein neues Album von The National. Auch wenn beide Werke den selben Namen tragen, so sind sie laut Mills dennoch nur lose miteinander verbunden und funktionieren auch alleinstehend: Playfully hostile siblings that love to steal from each other—they share music and words and DNA and impulses and a vision about what it means to be human in 2019, but don’t necessarily need one another.

Auf dem Album, das am 17. Mai über das Langzeitlabel 4AD erscheinen wird, kombinieren The National ihre gewohnte Stärke und Talente mit neuen Herangehensweisen: Noch nie zuvor kollaborierte die Band mit so vielen unterschiedlichen MusikerInnen als auf dieser Platte und so lassen sich unter anderem die Stimmen von Sharon Van Etten, Mina Tindle, Kate Stables von This Is The Kit oder Lisa Hannigan entdecken. Streicher durchbrechen die galoppierenden Schlagzeug-Rhythmen und am Ende wird doch alles wieder von Matt Berningers tiefem Bariton zusammengehalten. Bleibt die Frage, ob die vielen Frauenstimmen aufgrund der Gender-Diskussion im Rockgeschäft ausgewählt wurden?

Yes, there are a lot of women singing on this, but it wasn't because, ‘Oh, let's have more women's voices, so Sänger Berninger. It was more, ‘Let's have more of a fabric of people's identities.’ It would have been better to have had other male singers, but my ego wouldn't let that happen.

Mitsamt der neuen Songs im Gepäck geht es 2019 auf eine umfassende Welttournee, die The National im November und Dezember für sechs weitere Termine zurück nach Deutschland führt. Bereits im Juli sind sie für ein ausverkauftes Gastspiel zudem in Hamburg sowie in Frankfurt auf der Bühne.

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The National
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