Das Projekt Khidja begann, als dessen Gründer in der zehnten Klasse waren im Hinterhof ihrer deutschen Schule. Sie stießen auf den Namen Khidja, als sie zufällig über eine alte Platte der legendären Band Mandrill stolperten, auf der sich ein Track mit dem selben Namen befand. Wenn man sich Mandrills Khidja anhört, erwartet eine abenteuerliche Verschmelzung verschiedener Genres, von Latin zu Prog, von Funk zu Jazz. Diese Fusion verschiedener Stile definiert Khidja mit ihrem sich ständig verändernden und weiterentwickelnden Sound.
Während sie jahrelang Musik aus aller Welt sammelten und absorbierten, begannen die beiden auch, sich für die Wurzeln ihres Heimatlandes zu interessieren. Rumänien war ca. 1500 unter türkischer Besatzung und das osmanische Reich ließ seine Spuren in Form von vielen musikalischen Einflüssen, die sich tief in der lokalen Kultur verwurzelten, zurück. Khidjas Sound ist auch davon inspiriert, von der lokalen Szene in Bucharest und den diversen türkischen Prog-Disco-Einflüssen.
2016 dann fühlten sich Khidja nach weiteren Veränderungen und entwickelten einen weiteren Hybriden, der ihren Musikgeschmack besser repräsentiert, mit mehr Elektronik und mehr Drums. Ein Teil der Produktion bleibt den nahöstlichen Vibes, auf die sie sich in der Vergangenheit konzentriert hatten, treu, ein anderer Teil erforscht neue Gefilde näher an House, Techno, New Wave und Industrial.