Käthe-Kollwitz-Museum Berlin

Die aus Königsberg stammende Bildhauerin und Grafikerin Käthe Kollwitz (1867–1945) lebte und arbeitete mehr als 50 Jahre in Berlin. Viele ihrer Motive fand sie in ihrer unmittelbaren Umgebung, einem Arbeiterviertel am Prenzlauer Berg. Das private Käthe-Kollwitz-Museum Berlin, das der Künstlerin und ihrem Werk gewidmet ist, befindet sich seit 1986 in einer spätklassizistischen Stadtvilla in der Charlottenburger Fasanenstraße. Es ist aus der Sammlung des Galeristen Hans Pels-Leusden hervorgegangen.

Derzeit verfügt das Museum über rund 200 Zeichnungen und Druckgrafiken sowie 15 Originalplakate und ebenso viele plastische Bildwerke. Im Mittelpunkt der Sammlung stehen die Selbstbildnisse, die zwischen 1888/89 und 1938 entstanden sind, der Holzschnitt-Zyklus „Krieg“ von 1922/23 sowie die Arbeiten zum Thema Tod und zum Gedenkblatt für Karl Liebknecht aus den Jahren 1919/20. Die neue Dauerausstellung "Mehr als ein Leben" wurde am 20. November 2014 eröffnet. Zusätzlich finden in der Regel zweimal jährlich Sonderausstellungen statt.

Nach 36 Jahren verabschiedet sich das Museum im Sommer 2022 von der Fasanenstraße und zog in das Theatergebäude im Schloss Charlottenburg. Vorübergehend in der ersten Etage untergebracht, wird das Museum 2024 die gesamte zweite Etage als Ausstellungsfläche nutzen.

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Beschreibung des Ortes

Die aus Königsberg stammende Bildhauerin und Grafikerin Käthe Kollwitz (1867–1945) lebte und arbeitete mehr als 50 Jahre in Berlin. Viele ihrer Motive fand sie in ihrer unmittelbaren Umgebung, einem Arbeiterviertel am Prenzlauer Berg. Das private Käthe-Kollwitz-Museum Berlin, das der Künstlerin und ihrem Werk gewidmet ist, befindet sich seit 1986 in einer spätklassizistischen Stadtvilla in der Charlottenburger Fasanenstraße. Es ist aus der Sammlung des Galeristen Hans Pels-Leusden hervorgegangen.

Derzeit verfügt das Museum über rund 200 Zeichnungen und Druckgrafiken sowie 15 Originalplakate und ebenso viele plastische Bildwerke. Im Mittelpunkt der Sammlung stehen die Selbstbildnisse, die zwischen 1888/89 und 1938 entstanden sind, der Holzschnitt-Zyklus „Krieg“ von 1922/23 sowie die Arbeiten zum Thema Tod und zum Gedenkblatt für Karl Liebknecht aus den Jahren 1919/20. Die neue Dauerausstellung "Mehr als ein Leben" wurde am 20. November 2014 eröffnet. Zusätzlich finden in der Regel zweimal jährlich Sonderausstellungen statt.

Nach 36 Jahren verabschiedet sich das Museum im Sommer 2022 von der Fasanenstraße und zog in das Theatergebäude im Schloss Charlottenburg. Vorübergehend in der ersten Etage untergebracht, wird das Museum 2024 die gesamte zweite Etage als Ausstellungsfläche nutzen.

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