Galerie Mitte
Die Galerie Mitte in Dresden wurde 1979 ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Gabriele Muschter entwickelte sich eine Stadtbezirksgalerie mit großer Ausstrahlung in der Region. Die Galeristin brach 1984 nach Berlin auf, um an der Humboldt-Universität ihre Doktorarbeit über Fotografie zu schreiben. Karin Weber übernahm die Galerie als Nachwuchswissenschaftlerin und begann ihren Dienst am 20. August 1984. Ihr beherzter Einsatz für Dresdner Künstler und deren Kunst sollte sich später auszahlen.
Die Ausstellungstätigkeit begann sie mit einem Experiment: Am 4. September 1986 eröffnete sie die Ausstellung Struktur-Figur-Raum mit einem künstlerischen Dialog zwischen Andreas Dress, Claus Weidensdorfer und Thea Richter im Galerieraum, in dem sie große Papierbahnen mit einem Netz pulsierender Linien überzogen und in ihm lebensgroße Gipsfiguren installierten. Im Frühjahr 1987 errichteten Eva Anderson, Angela Hampel, Ulrike Rösner und Gudrun Trendafilov eine Rauminstallation (Innen/Außen), die die Geburtsstunde der Dresdner Sezession 1989 (die Dresdner Künstlerinnenvereinigung) einläutete.
Nach einer Zwischenphase bei der Agentur Concetto meldete Karin Weber zum ersten April 1994 das Gewerbe als Galerie mit kunstwissenschaftlicher Ausrichtung an. Seitdem hat sie in den Räumen der Galerie Mitte rund 245 Ausstellungen ausgerichtet. In der Jubiläumsausstellung sind 150 Kunstwerke, darunter Öl- und Acrylbilder, Mischtechniken, Aquarelle, Druckgrafiken, Collagen, Assemblagen, Plastiken, Skulpturen und Fotografien in allen Genres von 71 Künstler/innen zu sehen, die sich in Dresden und darüber hinaus einen Namen gemacht haben.
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Beschreibung des Ortes
Die Galerie Mitte in Dresden wurde 1979 ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Gabriele Muschter entwickelte sich eine Stadtbezirksgalerie mit großer Ausstrahlung in der Region. Die Galeristin brach 1984 nach Berlin auf, um an der Humboldt-Universität ihre Doktorarbeit über Fotografie zu schreiben. Karin Weber übernahm die Galerie als Nachwuchswissenschaftlerin und begann ihren Dienst am 20. August 1984. Ihr beherzter Einsatz für Dresdner Künstler und deren Kunst sollte sich später auszahlen.
Die Ausstellungstätigkeit begann sie mit einem Experiment: Am 4. September 1986 eröffnete sie die Ausstellung Struktur-Figur-Raum mit einem künstlerischen Dialog zwischen Andreas Dress, Claus Weidensdorfer und Thea Richter im Galerieraum, in dem sie große Papierbahnen mit einem Netz pulsierender Linien überzogen und in ihm lebensgroße Gipsfiguren installierten. Im Frühjahr 1987 errichteten Eva Anderson, Angela Hampel, Ulrike Rösner und Gudrun Trendafilov eine Rauminstallation (Innen/Außen), die die Geburtsstunde der Dresdner Sezession 1989 (die Dresdner Künstlerinnenvereinigung) einläutete.
Nach einer Zwischenphase bei der Agentur Concetto meldete Karin Weber zum ersten April 1994 das Gewerbe als Galerie mit kunstwissenschaftlicher Ausrichtung an. Seitdem hat sie in den Räumen der Galerie Mitte rund 245 Ausstellungen ausgerichtet. In der Jubiläumsausstellung sind 150 Kunstwerke, darunter Öl- und Acrylbilder, Mischtechniken, Aquarelle, Druckgrafiken, Collagen, Assemblagen, Plastiken, Skulpturen und Fotografien in allen Genres von 71 Künstler/innen zu sehen, die sich in Dresden und darüber hinaus einen Namen gemacht haben.