Belvedere im Schlosspark Charlottenburg
Das Belvedere im nördlichen Parkbereich von Schloss Charlottenburg entstand im Zusammenhang mit der landschaftlichen Umgestaltung des Schlossgartens unter Friedrich Wilhelm II. Das Gebäude wurde 1788 nach Plänen von Carl Gotthard Langhans im spätbarocken und klassizistischen Stil errichtet. Es diente dem König als Aussichtspavillon und Teehaus. Auch die mystischen Geisterbeschwörungen der Rosenkreuzer, eines Geheimordens, dem Friedrich Wilhelm II. angehörte, fanden hier statt.
Heute beherbergt das Belvedere die Porzellansammlung des Landes Berlin. Den Schwerpunkt bilden die Porzellane der 1763 von Friedrich dem Großen erworbenen Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin. Zu sehen sind unter anderem Tafelservice des Rokoko und des Klassizismus, Prunkvasen mit Ansichten königlicher Schlösser und Gärten und Tassen, die an die Befreiungskriege erinnern.
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Beschreibung des Ortes
Das Belvedere im nördlichen Parkbereich von Schloss Charlottenburg entstand im Zusammenhang mit der landschaftlichen Umgestaltung des Schlossgartens unter Friedrich Wilhelm II. Das Gebäude wurde 1788 nach Plänen von Carl Gotthard Langhans im spätbarocken und klassizistischen Stil errichtet. Es diente dem König als Aussichtspavillon und Teehaus. Auch die mystischen Geisterbeschwörungen der Rosenkreuzer, eines Geheimordens, dem Friedrich Wilhelm II. angehörte, fanden hier statt.
Heute beherbergt das Belvedere die Porzellansammlung des Landes Berlin. Den Schwerpunkt bilden die Porzellane der 1763 von Friedrich dem Großen erworbenen Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin. Zu sehen sind unter anderem Tafelservice des Rokoko und des Klassizismus, Prunkvasen mit Ansichten königlicher Schlösser und Gärten und Tassen, die an die Befreiungskriege erinnern.