Atiéna R. Kilfa, The Unhomely, 2022, Videostill (Mann, der eine Treppe hinabsteigt).
Atiéna R. Kilfa, The Unhomely, 2022, Videostill (Mann, der eine Treppe hinabsteigt).
Atiéna R. Kilfa, The Unhomely, 2022, Videostill (Mann, der eine Treppe hinabsteigt).
Atiéna R. Kilfa, The Unhomely, 2022, Videostill (Mann, der eine Treppe hinabsteigt).
Atiéna R. Kilfa, The Unhomely, 2022, Videostill (Mann, der eine Treppe hinabsteigt).
Atiéna R. Kilfa, The Unhomely, 2022, Videostill (Mann, der eine Treppe hinabsteigt).
Atiéna R. Kilfa, The Unhomely, 2022, Videostill (Mann, der eine Treppe hinabsteigt).

Atiéna R. Kilfa: The Unhomely

The Unhomely in den KW Institute for Contemporary Art ist die erste institutionelle Einzelausstellung von Atiéna R. Kilfa. Anhand der Medien Fotografie, Skulptur, Video und Installation untersucht Kilfa die Kollision und Überschneidung persönlicher mit kultureller Erinnerung.

In der Gegenüberstellung einer neu produzierten Videoarbeit mit Architekturfragmenten, transaktionalem Klang und Skulpturen erforscht The Unhomely Erinnerungen an ein „Zuhause“ als unmögliche „virtuelle“ Architektur. Inmitten einer immersiven Installation, die mit Maßstab und Proportion spielt, positioniert die auf einer architektonischen Bühne präsentierte, titelgebende Videoarbeit die Betrachter:innen hinter der Kamera. Das Video spielt in einem Treppenhaus in dem die Betrachter:innen „architektonischen Geistern“ begegnen.

Die Rolle der Betrachter:innen bei der Produktion der Arbeit wird durch zwei Elemente verdeutlicht: Eine maßstabsgetreue Miniatur des im Film gezeigten Treppenhauses erscheint als illusorische Nachbildung. Sie lässt die Betrachter:innen mit dem irritierenden Wunsch zurück, die eigene Position mit jenen des Films und des Modells zu vergleichen. Kilfas architektonische Bühne zitiert sowohl Film als auch Modell. Sie dient als Foley-Instrument, das die Arbeit um eine akustische und räumliche Dimension erweitert, indem es auf die Bewegungen des Publikums reagiert.

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