Acker Stadt Palast

Der Acker Stadt Palast in Berlin-Mitte ist ein Ort, an dem sich etablierte Künstlerinnen und Newcomerinnen begegnen, um zu experimentieren und zeitgenössische Diskurse zu reflektieren. Der Fokus, der 2012 gegründeten Spielstätte liegt auf der Verbindung von zeitgenössischem Tanz und Theater zur Neuer Musik. Der Acker Stadt Palast bietet der freien Szene neuartige Schnittstellen zwischen diesen Kunstformen. Darüber hinaus ist er interessiert an verschiedenen ästhetischen Formen des Tanzes und des Theaters.

Das Haus, in dem sich der Acker Stadt Palast befindet, hat eine spezielle Geschichte: 1990 besetzten Künstlerinnen die ehemalige Schokoladenfabrik an der Ackerstraße. Sie eröffneten eine Kneipe und ein Theater und hatten bald zahlreiche treue Zuschauerinnen. Zwischen 1993 und 2012 tobte ein erbitterter Kampf um das Gebäude mit dem neuen Besitzer. Trotz oder wegen der schweren Zeiten, als man sich gegen Investorinnen und Eigentümerinnen hatte durchsetzen müssen, konnte es unter diesen Bedingungen zu dem freigeistigen Kulturraum werden, der es heute ist. Diese Sicherung des Projektes erfolgte dank der Unterstützung des Berliner Senats und der Edith Marion Stiftung.

Der Acker Stadt Palast ist für Menschen mit motorischen Einschränkungen barrierefrei zugänglich.

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