Perel

Eigentlich wollte Annegret Fiedler nur raus aus dem Erzgebirge. Jetzt nennt sie sich Perel und ist die erste Deutsche auf dem New Yorker Avantgarde-Musiklabel DFA. Dass sie zu ihren Tracks auch live singt, gibt dem Techno eine neue Note.

Fiedler stammt aus Thalheim im Erzgebirge, hat in Halle Soziologie studiert. Sie spielte in verschiedenen kleinen Bands, auch mal Punk. Sie ist ausgebildete Sängerin, ihre Tracks baut sie alle selbst, in täglicher Arbeit an Computer und Keyboards. 2010 zog sie nach Berlin und war zunächst Teil eines cluborientierten Live-Projektes, bevor sie zu Perel wurde.

Obwohl sie 2008, als sie mit dem Auflegen begann, mit Synth Wave- und 80er-Platten begann, ist ihr jetziger Stil eine improvisierte aber hervorragend ausgeführte Mischung zahlreicher Genres. Perels Sets werden von einem harmonisch reichen Sound charakterisiert, den man auch in ihren eigenen Produktionen hören kann, wenn sie Disco und House nahtlos mit Techno und den musikalischen Schätzen ihrer Freunde verbindet.

Die Freude am Erbe des Minimal-Music-Erfinders Steve Reich ist bei Perel gut hörbar. Überall wuseln Patterns, kleine Figuren, die lange wiederholt werden, und die hier sogar durch verschiedene harmonische Stufen getrieben werden. Darunter legen sich weiche Pads und Strings, den Sound einer Solina hört man manchmal, eines dieser Keyboards von 1974, die den Sound der Siebziger und Achtziger mitbestimmten.

Info o Perel

Eigentlich wollte Annegret Fiedler nur raus aus dem Erzgebirge. Jetzt nennt sie sich Perel und ist die erste Deutsche auf dem New Yorker Avantgarde-Musiklabel DFA. Dass sie zu ihren Tracks auch live singt, gibt dem Techno eine neue Note.

Fiedler stammt aus Thalheim im Erzgebirge, hat in Halle Soziologie studiert. Sie spielte in verschiedenen kleinen Bands, auch mal Punk. Sie ist ausgebildete Sängerin, ihre Tracks baut sie alle selbst, in täglicher Arbeit an Computer und Keyboards. 2010 zog sie nach Berlin und war zunächst Teil eines cluborientierten Live-Projektes, bevor sie zu Perel wurde.

Obwohl sie 2008, als sie mit dem Auflegen begann, mit Synth Wave- und 80er-Platten begann, ist ihr jetziger Stil eine improvisierte aber hervorragend ausgeführte Mischung zahlreicher Genres. Perels Sets werden von einem harmonisch reichen Sound charakterisiert, den man auch in ihren eigenen Produktionen hören kann, wenn sie Disco und House nahtlos mit Techno und den musikalischen Schätzen ihrer Freunde verbindet.

Die Freude am Erbe des Minimal-Music-Erfinders Steve Reich ist bei Perel gut hörbar. Überall wuseln Patterns, kleine Figuren, die lange wiederholt werden, und die hier sogar durch verschiedene harmonische Stufen getrieben werden. Darunter legen sich weiche Pads und Strings, den Sound einer Solina hört man manchmal, eines dieser Keyboards von 1974, die den Sound der Siebziger und Achtziger mitbestimmten.

Žánry: Elektronika, Disco, Techno, House

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